Idiome des Denkens

Deutsch-Französische Gedankengänge II

Bernhard Waldenfels

Idiome sind Eigenarten, die sich aneinander reiben, ohne ins Allgemeine zu schweifen. Nach dem Abklingen des heftigen Für und Wider, das den ersten Kontakt mit dem französischen Denken prägte, zeigt sich eine idiomatische Vielfalt, die zur gezielten Auseinandersetzung einlädt. Proben davon bietet der vorliegende Band. Neben Descartes und Pascal als den klassischen Antipoden kommen zeitgenössische Protagonisten zu Wort: Merleau-Ponty als Phänomenologe des Leibes und der Zeit, Levinas als Denker im Angesicht des Anderen, Laplanche als Psychoanalytiker des verführerischen Anderen, Derrida, der die Dekonstruktion an ihre Grenzen treibt, und Lyotard als Verfechter eines produktiven Widerstreits. Mittendrin und zwischen allen Stühlen aber thront Foucault, dessen vierbändige Schriften sich wie gigantische Fundgruben zu allen diesen Themen ausnehmen.


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5-6
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7-12
Vorwort

Waldenfels Bernhard

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13-49
Descartes - Pascal

Waldenfels Bernhard

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50-62
Edmund Husserl

Waldenfels Bernhard

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63-115
Maurice Merleau-Ponty

Waldenfels Bernhard

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116-146
Michel Foucault

Waldenfels Bernhard

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147-162
Jean-François Lyotard

Waldenfels Bernhard

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163-185
Sartre - Levinas

Waldenfels Bernhard

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186-245
Emmanuel Levinas

Waldenfels Bernhard

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246-264
Jean Laplanche

Waldenfels Bernhard

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265-309
Jacques Derrida

Waldenfels Bernhard

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310-341
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342-352
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353-354
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355-358

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