Hyperphänomene

Modi hyperbolischer Erfahrung

Bernhard Waldenfels

Hyperbolische Erfahrungen sind Steigerungsformen, in denen das, was sich zeigt, über sich selbst hinausgeht. Hyperphänomene überqueren Schwellen des Fremden, ohne sie zu überwinden. Sie tauchen in vielerlei Gestalt auf. Als Unendliches, Unmögliches, Unsichtbares oder Unvergeßliches spren- gen sie den Rahmen der Erfahrung. In der ofenen Form von Gabe, Stell- vertretung, Vertrauen und Gastlichkeit knüpfen sie soziale Fäden, die der normativen Regelung entgleiten und in den Exzessen der Gewalt zu zerrei- ßen drohen. In der Fremdheit des Religiösen erreicht die Transzendenz ein eigenes, aber auch strittiges Gewicht. Methodisch verlangt die Hyperbolik nach einer indirekten Beschreibung, die aufzeigt, was sich dem direkten Zugrif entzieht. Sie bewegt sich an den Rändern der Phänomenologie.


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5-8
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9-16
Vorwort

Waldenfels Bernhard

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17-52
Diesseits und Jenseits

Waldenfels Bernhard

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53-74
Aporien des Unendlichen

Waldenfels Bernhard

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75-101
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102-120
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121-169
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170-197
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198-233
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234-254
An Stelle von…

Waldenfels Bernhard

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255-295
Im Vertrauen auf…

Waldenfels Bernhard

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296-314
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315-334
Metamorphosen der Gewalt

Waldenfels Bernhard

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335-352
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353-412
Religiöse Transzendenz

Waldenfels Bernhard

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413-425
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426-431
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432ff

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