Sozialität und Alterität

Bernhard Waldenfels

Soziale Erfahrung entspringt einem Miteinander, das die Fremdheit des Anderen weder zu integrieren noch zu eliminieren vermag. Keine Sozialität ohne Alterität, keine Alterität ohne Sozialität. Diese ungesellige Geselligkeit entfaltet sich in gemeinsamen Intentionen und Affektionen, zwischen Ich und Wir, an den Schwellen des Fremden und unter Mitwirkung der Dinge. Folgerichtig trifft in Bernhard Waldenfels' neuem Buch Phänomenologie auf Ethnologie, Psychoanalyse und Politik. In Auseinandersetzung mit Husserl, Schütz, Searle, Castoriadis, Ricœur und Foucault geht es um Normalität, Alltagsmoral, soziale Imagination, Vergessen, Erinnern und den Freimut der Rede. Der Homo respondens und die Vielstimmigkeit Europas bilden die Eckpfeiler dieser Untersuchung.


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9-14
Vorwort

Waldenfels Bernhard

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15-28
Homo respondens

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29-72
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73-109
Koafektion und Kointention

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110-154
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155-175
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176-195
Wir vor und unter dem Gesetz

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196-209
Metapolitischer Einschub

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210-229
Fremdheitsschwellen

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230-261
Mitwirkung der Dinge

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262-294
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295-313
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314-340
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341-362
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363-385
Paul Ricœur

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386-408
Cornelius Castoriadis

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409-428
Michel Foucault

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429-442
Mehrstimmiges Europa

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443-455
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456-461
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462ff

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