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Michael Staudigl
Jürgen Trinks
Im Kontext dieser sich radikalisierenden Phänomenologie – auch in Auseinandersetzung mit Autoren wie Derrida, Deleuze, Lacan u. a. – werden mit dem »Ereignis« als einem »metaphysikkritischen Begriff« Erfahrungen philosophisch erfasst, insofern sie nicht mehr von sogenannten ersten Daten oder von einer apriorischen Bewusstseinsleistung ausgehen, sondern die das »Subjekt« von einem radikal Fremden und Unverfügbaren her bestimmt aufzeigen. Aber auch das Stichwort »Affektivität« steht für diese Kritik an einer Bewusstseinsphilosophie, die alles menschliche Denken und Handeln als von einem Ego konstituiert betrachtet; sie verweist auf eine fundamentale Passivität jenseits der geläufigen Unterscheidung von Aktivität und Passivität. Der Band versucht dabei Beiträge zum Ereignis und zur Affektivität ins Gespräch miteinander zu bringen.
Staudigl Michael, Trinks Jürgen
Richir Marc
Tengelyi László
Vetö Miklos
Shchyttsova Tatiana
Van Kerckhoven Guy
Thurnher Rainer
Waldenfels Bernhard
Nielsen Cathrin
Rölli Marc
Petříček Miroslav
Richir Marc
Van Kerckhoven Guy
Meyer-Drawe Käte
Staudigl Michael
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