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Michael Staudigl
Die Phänomenologie der Leiblichkeit kann auf eine umfangreiche Tradition zurückblicken, die von Husserls phänomenologischer (Wieder-)Entdeckung und Aufwertung des Leibes, über Merleau-Ponty, Sartre, Lévinas, Patočka und Ricoeur bis hin zu neueren Diskussionen bei Henry, Derrida, Waldenfels, Marion und Richir reicht. Die gemeinsame Ausrichtung dieser mitunter stark divergierenden Positionen ist darin zu sehen, dass sie die leibhaftige Verfassung wie Fundierung aller Existenzvollzüge – mithin allen Erfahrens, Denkens und Handelns – ins Zentrum der Analyse rücken, um von daher diese Konzepte kritisch zu überdenken und andere Themenbereiche in ihrem Licht aufzugreifen.
Staudigl Michael
Marion Jean-Luc
Tengelyi László
Novotný Karel
Schnell Alexander
Waldenfels Bernhard
Kapust Antje
Van Kerckhoven Guy
Richir Marc
Sepp Hans Rainer
Nielsen Cathrin
Lehmann Sandra
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